Diözesanversammlung u. Studientag 17./18. November 2023

Diözesanversammlung u. Studientag 17./18. November 2023

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Die Wahlen zum neuen Vorstand standen im Mittelpunkt der Diözesanversammlung. Für 4 Jahre wurde Brigitte Abel neu ins Team zu den wiedergewählten Barbara van de Lücht und Frauke Westerkamp gewählt. Im erweiterten Vorstand wurden Monika Gerke und Elke Meise wiedergewählt, Sabine Jangner und Gabriele Timmermann wurden neu gewählt. Ebenfalls für weitere 4 Jahre wurde die geistliche Leiterin Marlies Hennen-Nöhre im Amt bestätigt. Alle Frauen freuen sich auf eine spannende Amtszeit und darauf sich für die Belange der Mitgliedsfrauen einzusetzen und mit Engagement und Tatkraft Frauen in der Kirche sichtbar zu machen.

Aus dem Vorstand schieden Anne-Marie Funken und Maria Friese aus. Sie wurden in einem bewegenden Gottesdienst und einer anschließenden Feier verabschiedet. Die musikalische Gestaltung lag in den Händen und Kehlen der Band „Godbeat“ aus der Pfarrei St. Josef Essen Ruhrhalbinsel unter Leitung  von Kantor Dirk Homberg.

Zur Feier beitrugen aber auch die Verabschiedeten selbst. Anne-Marie Funken mit humoristischen Gedanken zum „danke sagen“ und Maria Friese mit einem besonderen kfd-Marmeladen-Rezept.

Der Studientag am Samstag beschäftigte sich mit dem Thema Trauerarbeit und Trauerbegleitung. Frau Mechthild Schroeter-Rupieper vom von ihr gegründeten Lavia-Trauerhaus in Bochum zog die über 50 Teilnehmerinnen in ihren Bann. Sie machte deutlich, dass Trauer genauso ein Urgefühl wie Freude oder Angst ist, dass sie „nicht einfach vorbeigeht“ sondern dass es nach der Phase des Funktionierens um das Begreifen und das Akzeptieren des Unabänderlichen geht, dass ein Gefühl bleibt und Veränderungen notwendig werden. Nicht zuletzt müsse es einen Beziehungsort an den der oder die Trauernde sich mental oder räumlich zurückziehen kann. Trauer nach dem Tod  eines  geliebten Menschen, nach einer Trennung aber auch nach der Auflösung einer Gemeinschaft, der Schließung einer Kirche, der Verlust von körperlichen Fähigkeiten durch Unfall, Krankheit oder Alter, kann zugelassen und bewältigt werden. Dazu können andere Menschen Hilfestellung geben und auch über das „wie“ konnte Frau Schroeter-Rupieper Hinweise geben.

Teilnehmerinnen, die sich vielleicht etwas vor dem Thema gefürchtet hatten, konnte sie diese Furcht nehmen.

fw

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