Das diesjährige Frühjahrstreffen der Delegierten aus den Pfarrkonferenzen zur Diözesanversammlung, dem höchsten Entscheidungsgremium der kfd Essen, am 10. Juni stand im Zeichen der Zukunftsplanung.
Wie geht es weiter mit dem Verband? Wie stellen wir uns auf? Neue Formate wie das Projekt „Neue Frauenorte“ und das Halbjahresprogramm wurden vorgestellt. Zur Mitwirkung in den Gestaltungsteams für die Frauenkirche on tour, den FrauenKirchentag und das Frauenmahl wurde aufgerufen und das Format der Diözesanversammlungen in den nächsten Jahren beschlossen um mehr berufstätigen Frauen die Teilnahme an der Konferenz zu ermöglichen.
Der Bericht des Vorstands zeigte, wie vielfältig und ideenreich die Veranstaltungen in den letzten sechs Monaten gewesen sind und wie der gemeinsame Gottesdienst zum Tagesabschluss gab er Kraft und Motivation, den die Frauen in ihre Gemeinschaften mitnehmen können.
Am Studientag am 11.06. nahmen weitere interessierte Frauen teil. Ulrike Göken-Huismann, geistliche Begleiterin des kfd-Bundesverbandes berichtete engagiert und lebhaft von den Anstrengungen der kfd-Frauen aus dem Bundesvorstand auf dem synodalen Weg. Auf der Tagesordnung der Versammlung im Herbst stehen in der 2. und entscheidenden Lesung Papiere zur sog. Frauenfrage in de Kirche an. Bei dieser Lesung ist zur Verabschiedung nicht nur die Mehrheit der Delegierten sondern insbesondere die 2/3 Mehrheit der Bischöfe und Weihbischöfe erforderlich. „Stärken Sie „Ihrem“ Bischof und Weihbischöfen Zimmermann und Schepers den Rücken und werben um die Zustimmung, wo immer Sie sie die Möglichkeit dazu haben“, so Ulrike Göken-Huismann.
Unter https://www.synodalerweg.de können Sie sich informieren und bei der Sitzung, den Beratungen und Abstimmungen auch live dabei sein.
Ihr Vortrag war quasi auch eine Einleitung zum Gespräch mit Generalvikar Klaus Pfeffer. Zu seiner Aussage „Wir müssen uns radikal der Gegenwart stellen“ kam es zu einem sehr offenen und persönlichen Austausch mit den Frauen, der für sie aber auch für unseren Gast bereichernd und auch ein wenig mutmachend in diesen Zeiten war. So beschreibt es Klaus Pfeffer auch in seinem Kommentar auf der Facebook-Seite des Diözesanverbandes.
FW