Ostern 2025

Ostern – HoffnungsTräger!

Ostern – ein Fest im Frühling. Eine Zeit des Aufbruchs: erste Pflanzen wachsen wieder, die Natur wird bunt, das Leben bricht neu auf.

Ostern in der angespannten politischen Weltlage –

Kriege, Migration, Rezession, Klimakatastrophe;

     Sicherheiten entfallen, Kräfte schwinden

Und jetzt?

Wir wollen Ihnen Hoffnung und Kraft schenken, Mut machen für das Leben in diesen schweren Zeiten. Einzelne Bilder für die Kar- und Ostertage können aufbauende HoffnungsTräger! sein.

Palmsonntag

Jesus zieht auf einer Eselin in Jerusalem ein. Viele Menschen jubeln ihm zu. Sie breiten ihre Kleider auf dem Weg aus, andere streuen Palmzweige auf den Weg. (Mt 21, 8) – Jubelnde Menschen, viele Farben, grüne Zweige. Ein Weg, der von Hoffnung erzählt.

Das ist mein Bild:

Den Menschen zuhören! Gegen den Strom schwimmen! Mutig neue Trends setzen! Zujubeln!

Bischöfin Mariann Edgar Budde, Washington                                                                      

Gründonnerstag

Jesus lädt zum Abschiedsmahl ein. Er teilt Brot und Wein mit seinen Jüngerinnen und Jüngern. (Joh 13, 5)

Das ist mein Bild:

Brotteilen! Miteinander! Mahlgemeinschaft!

Mit Freundinnen und Freunden nach einem anstrengenden Tag mit vielen schlechten Nachrichten: Beim gemeinsamen Essen und Trinken die schlechten Nachrichten „durchkauen und runterspülen“.

Karfreitag

Es ist vollbracht. Jesus senkte den Kopf und gab den Geist auf. (Joh 19,30) – Jesus ist am Kreuz gestorben. Das Kreuz – ein grausames, ein hartes Zeichen für den Tod. Doch: Mit Jesu Tod ist nicht alles aus. Aus dem Tod wird neues Leben.

Das ist mein Bild:

Strandgut! Unkaputtbar! Gefährdung für Natur und Klima! –

Wegweiser: Bis hierher und nicht weiter! Damit das Leben weitergeht!

Karsamstag

Sie nahmen den Leichnam Jesu und wickelten ihn zusammen mit wohlriechenden Salben in Tücher. Am Ort der Kreuzigung war ein Garten und in dem Garten befand sich ein neues Grab, in dem noch niemand bestattet worden war. Dorthinein legten sie Jesus. (Joh 19, 39-41)

Das ist mein Bild:

Trockene Winterhaut mit wohltuenden Kräutercremes verwöhnen.

Auf ihre Heilkraft vertrauen. Ihre belebende Wirkung spüren.

Wohlriechende Kräuter und Salben gehören zur jüdischen Begräbniskultur.

Jesu Grab in einem Garten erinnert daran: Tod und Leben, Sterben und Heilwerden gehören zusammen.

Ostersonntag

Da kam Maria aus Magdala früh, als es noch dunkel war, zum Grab und sah, dass der Stein vom Grab weggenommen war. (Joh 20,1) – Das Grab ist geöffnet. Es ist leer! Jesus lebt. Jesus ist auferstanden. Das bezeugt und verkündigt sie: Ich habe den Herrn gesehen. An Ostern feiern wir: Das Leben wird neu! 

Das ist mein Bild:

Wieder ein Licht sehen – irgendwo aus dem Dunkel. Neue innere Kraft gewinnen, in die Zukunft schauen! Wieder Ausdauer entwickeln, die hilft, die schwierigen Zeiten auszuhalten und zu überwinden. Darauf vertrauen: Das Leben geht weiter!

Ostermontag

Zwei von ihnen wanderten an diesem Tag in ein Dorf, das von Jerusalem 60 Stadien entfernt war, namens Emmaus; und sie redeten miteinander über all diese Ereignisse. (Lk 24,13) – Ostern beginnt ein neuer Weg für die Jüngerinnen und Jünger.

Das ist mein Bild:

Mit der Kraft von Ostern aufbrechen. Losgehen. In dieser angespannten politischen Weltlage. Weitergehen auf dem langen schweren Weg. Aufmerksam auf die Zeichen am Weg achten. HoffnungsTräger! wahrnehmen. Aus ihnen neuen Mut schöpfen, Zuversicht gewinnen.

Das wünsche ich Ihnen: Machen Sie sich auf den Weg! Gehen Sie los! Entdecken Sie Ihre HoffnungsTräger! Und gehen Sie voll Vertrauen weiter!

 

Die diesjährigen Osterimpulse stammen von Ulrike Fendrich (ehemalige Geistliche Leiterin des Diösesanverbandes Essen).

Vielen Dank!

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