„Macht euch stark für eine geschlechtergerechte Kirche!“
Die kfd-Aktionswoche vom 23. bis zum 29. September 2019
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Forderungen öffentlich zu machen. Unter dem Namen „Maria 2.0“ rufen Frauengruppen zu einem einwöchigen „Kirchenstreik“ auf. Zahlreiche Frauen wollen sich diesem Aufruf anschließen.
Die kfd schlägt einen anderen Weg ein. Sie hat bundesweit mit der Aktion „MachtLichtAn“ ein erstes wirksames Zeichen gesetzt. 30.000 unterschriebene Postkarten wurden den Bischöfen in Lingen mit den Forderungen der kfd übergeben, u. a. auch mit der Forderung:
- sich für eine strukturelle Erneuerung der Kirche einzusetzen: Priester sind Diener Gottes und der Menschen und nicht durch ihre Weihe überlegen oder mächtiger.
Klerikal-autoritäre Machtstrukturen haben in unserer Kirche keinen Platz!
Und die kfd wird weiter dranbleiben.
In der diesjährigen bundesweiten kfd-Aktionswoche vom 23. bis zum 29. September 2019 können sich alle kfd-Gruppen und Gemeinschaften auf je eigene Weise beteiligen und für eine Erneuerung der Kirche einsetzen.
Dazu wird der Bundesverband viele Aktionsvorschläge und Material zur Verfügung stellen. Das Aktionspaket kann jetzt schon angefordert werden .
Bestellscheine für das Aktionspaket liegen auch in der Mai-Ausgabe von „Frau+Mutter“ bei.
Der Diözesanvorstand würde sich freuen, wenn möglichst viele kfd-Gemeinschaften bei der Aktionswoche mitmachen würden, um offensiver denn je die kfd-Forderungen öffentlich zu machen. Die kfd bietet den Dialog auf Augenhöhe und ihre Mitarbeit dort an, wo echte Veränderungen angestrebt und umgesetzt werden.
Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.kfd-bundesverband.de/aktionswoche/