Wikipedia schreibt es in einem Satz so:
Jom haScho’a oder Jom haZikaron laScho’a weLaGwura ist ein israelischer nationaler Gedenktag für die Opfer der Schoah, den jüdischen Widerstand gegen die Judenverfolgung durch Hitlerdeutschland und das Heldentum der jüdischen Untergrundkämpfer.
In Deutschland gab es Gedenkveranstaltungen. In der Presse wurde berichtet.
Es gibt so viele Gedenktage, die sich mit dem Unrecht der Nazizeit in Deutschland befassen. Und das ist dringend notwendig. In dem einen Satz auf Wikipedia lesen wir, dass es nicht allein um das Gedenken von Unrecht geht, sondern auch um die Notwendigkeit des Widerstandes.
Es ist notwendig, dass wir uns mit unseren Mitteln und bei Gelegenheit mutig für Gerechtigkeit und christliche Werte einsetzen. Das kann weh tun. Das kann aber auch der einen notwendige Anstoß sein, der hilft die Dinge zum Besseren zu wenden.
So erleben wir es in diesen Tagen der vorösterlichen Bußzeit, wenn wir uns daran erinnern, dass Jesus selber nach Jerusalem ging. Er ging nicht schweigend. Er hinterließ eine Spur, die ein Gedenken möglich machte und die Jünger und Jüngerinnen zu tatkräftigen Zeugen und Zeuginnen werden ließ.
Möge es auch uns gelingen.
Dorothee Janssen