Glaube, Wandel und Abschied: Rückblick auf die Diözesanversammlung in der Wolfsburg

Nachbericht - Diözesanversammlung 8.11.

Zwei sehr inhaltsreiche Tage erlebten der Diözesanvorstand, die Delegierten der Diözesanversammlung und zahlreiche Gäste in der Akademie „Die Wolfsburg“ am 7. und 8. November 2025.

Studientag zum Prozess „Christlich leben. Mittendrin“

Am Freitag, 7.11., stand der Studientag ganz im Zeichen der Umgestaltung der Kirchenlandschaft im Bistum Essen. Zum Prozess „Christlich leben. Mittendrin“ informierte Programm-Manager Johannes Vutz über Ziele, Inhalte, Ablauf und den aktuellen Stand des Projekts. Im Anschluss stellten die Teilnehmerinnen Fragen und machten kritische Anmerkungen – insbesondere dazu, wie und an welcher Stelle der größte Erwachsenenverband im Bistum Essen, die kfd, in den Prozess eingebunden ist oder sich selbst einbringen kann. Johannes Vutz rief dazu auf, bis zum 15. Februar 2026 eigene Stellungnahmen einzureichen und sich auch vor Ort aktiv einzubringen.

Delegiertenversammlung mit vielfältigen Themen

Das Thema begleitete die Teilnehmenden auch in der Delegiertenversammlung am Samstag, 8. November. Der Vorstand wurde damit beauftragt, eine Stellungnahme zu formulieren und zusätzliche Diskussions- und Austauschmöglichkeiten in Form von Workshops anzubieten.

Sehr vielfältige Themen standen daneben noch auf der Agenda: natürlich die feststehenden Regularien, wie die Entgegennahme des Berichts des Vorstandes, des Kassenberichts und des Wirtschaftsplans, aber auch der Austausch der Delegierten zu Highlights, Tiefpunkten und Wünschen an den Vorstand aus ihrer Pfarrkonferenz und der Ausblick auf das erste Halbjahr 2026.

Aktion zum Orange Day und Abschied der Geistlichen Leiterin Marlies Hennen-Nöhre

Große Resonanz fand auch die vom Bundesvorstand initiierte Videoclip-Aktion zum Orange Day am 25. November 2025 unter dem Motto „Nein zur Gewalt an Frauen“. Barbara van de Lücht zeichnete mehrere Beiträge auf.

Außerdem wurde ein Wahlausschuss zur Nachwahl der Geistlichen Leiterin gebildet. Die Stelle ist nach dem Wechsel von Marlies Hennen-Nöhre als Leiterin an die Arbeitsstelle Frauenseelsorge der Deutschen Bischofskonferenz vakant und wird vom Bistum neu ausgeschrieben und soll nach der Wahl in der nächsten Diözesanversammlung besetzt werden.

Marlies Hennen-Nöhre wurde am Freitagabend zusammen mit Delegierten und Gästen mit einer Wortgottesfeier, einem Auftritt des Impro-Theaters „Die Hottenlotten“ aus Bochum sowie vielen Gesprächen und Begegnungen verabschiedet werden.

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