Ehemalige kfd-Vorsitzende des DV Essen erhält Bundesverdienstkreuz
Am 13. Januar 2025 ist Anneliese Müller aus Halver mit dem Bundesverdienstkreuz, der höchsten deutschen Auszeichnung, die ein Bundespräsident verleihen kann, geehrt worden.
In der Ansprache, die Landrat Voge hielt, nannte er Anne Müller ein Vorbild für uns alle. Und das ist sie auch. In vielfältiger Weise hat sie sich für die Belange von Frauen und Mädchen eingesetzt. Bereits vor 14 Jahren wurde ihr die Ehrennadel des Bistums Essen verliehen. Insgesamt 16 Jahre war sie in der Vorstandsarbeit des DV Essen tätig, 12 davon im Vorstandsteam. Auch auf Bundesebene war sie jahrelang tätig. Für die Frauenorganisation Unifem Women hat sie sich auf internationaler und nationaler Ebene sehr engagiert.
All ihre Aktivitäten hier aufzuzählen, würde diesen Rahmen sprengen.
In der festlichen Atmosphäre der Villa Wippermann in Halver hat sie das Bundesverdienstkreuz am Bande entgegengenommen.
Anschließend gab es noch Zeit für Begegnungen und Gespräche.
Der kfd-Bundesverband war durch die ehemalige Geschäftsführerin Brigitte Vielhaus vertreten. Für den Diözesanverband Essen war Brigitte Abel anwesend. Auch die örtlichen kfd-Gemeinschaften aus Halver und Breckerfeld und ehemalige Weggefährtinnen aus dem Diözesanvorstand waren zum Festakt gekommen.
Zum Schluss noch ein typisches Zitat von Anne Müller: „Man braucht keine Lehrerausbildung, um geflüchteten Menschen zu helfen“. Das sagt viel über die Art und Weise, mit der sie ihr vielfältiges Engagement eingesetzt hat: kein “Aufhebens“ ihrer Person und mit einer Selbstverständlichkeit, für die man Hochachtung und Respekt empfinden muss. Es erfüllt uns alle mit Stolz, eine so tolle Frau in unserem Verband zu haben.
Brigitte Abel (Diözesanvorsitzendenteam der kfd im Bistum Essen)